1. Ein Wallfahrtslied. Sie haben mich oft bedrängt von Jugend an, * so soll Israel sagen -,

2. sie haben mich oft bedrängt von Jugend an, * doch sie haben mich nicht bezwungen.

3. Auf meinem Rücken haben Pflüger gepflügt, * ihre langen Furchen gezogen.

4. Der HERR ist gerecht, * er hat den Strick der Frevler zerhauen.

5. Es sollen zuschanden werden und rückwärts weichen * alle, die Zion hassen.

6. Sie sollen werden wie Gras auf den Dächern, * das verdorrt ist, noch bevor man es ausreißt.

7. Kein Schnitter füllt damit seine Hand, * kein Ährensammler den Bausch seines Gewandes.

8. Die an ihnen vorübergehen, werden nicht sagen: / Der Segen des HERRN sei mit euch. * Wir segnen euch im Namen des HERRN.





“A pessoa que nunca medita é como alguém que nunca se olha no espelho e, assim, não se cuida e sai desarrumada. A pessoa que medita e dirige seus pensamentos a Deus, que é o espelho de sua alma, procura conhecer seus defeitos, tenta corrigi-los, modera seus impulsos e põe em ordem sua consciência.” São Padre Pio de Pietrelcina